Kommentar
Fortsetzung von Reinhold ›1773 und Reinhold ›1784.
In der Liste der für ihn bestimmenden Begriffe fürs Reden über Kunst kennt er den Begriff "Proportion" nach § 935. nicht.
Dieses Buch verfasste er als Orientierungshilfe zum Fachvokabular beim Eintritt in eine Akademie und als Leitfaden für die dort Unterrichtenden, also sowohl den angehenden Kunststudenten als auch den mit praktischer Erfahrung bereits Vertrauten zur Orientierung in der verbalen Verständigung.
Bibliographie
Titel:
»Die Zeichen- und Mahlerschule oder systematische Anleitung zu den Zeichen= Mahler= Kupferstecher, und Bildhauer= und andern Verwandten Künsten. zum privaten und öffentlichen Gebrauch auf Schulen, entworfen von Christian Ludolph Reinhold der Weltw. Doktor und der schönen Künste Magister, auch Mathemat. und öffentlicher Lehrer der Naturforschungs=Wissenschaften an dem Gymnasium zu Osnachbrück. Mit XLV. Kupferplatten.« Münster und Osnabrück, bey Philipp Heinrich Perrenon. 1786.
- Titelblatt, IV Blätter
Vorrede, LXXVI Blätter
Inhalt, S. 1
Einleitung - 159 [i.e. 459]
„... solchen Stücke von Tintoretto gemacht.“, II Blätter
An den Leser, numm. Tafel I - XLV, unbezeichnet und unsigniert.
Literatur: Franz Flaskamp, "Reinhold, Christian Ludolph". In: Ulrich Thieme - Felix Becker (Hg.), »Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler.« Bd. 28, 1934, S. 129 - 130; Gerlach 1990, S. 144, 147, 148, 151, 194*.
Exemplar: Heidelberg, Univ. Bibliothek:
› digital.
© W.P.Gerlach 12.12.1999, revidiert 11.06.2019