» Home  » back  » Inhalt
image
image
image
 
image Peter Gerlach image


Prof. Dr. Peter Gerlach


 
image
image
image
  »Proportions - Body - Live«
Sources - Concepts - Arguments
Theories of Human Proportions from 1576 to 1922
image
image
image
Verzeichnis der Autoren
image
 A  B  C  D  E  F  G 
 H  I  K  L  M  O  P 
 Q  R  S  T  U  V  W 
 Z       
image
image
image
Navigation im Dokument
image
    image
    image


    Prange, Titelblatt

    Christian Friedrich Prange

    »Entwurf«

    Halle 1778.



    Erster Band

    Prange, S. 1 Inhaltsverzeichnis Prange, S. 2 Prange, S. 3


    Zweyter Abschnitt
    Cap. II "Von der Zeichnung des Gesichts und den übrigen Gliedmassen"
    S. 77 - 97
    .

    Prange, S. 77 Prange, S. 78 - 79 Prange, S. 80 - 81 Prange, S. 82 - 83 Prange, S. 84 - 85 Prange, S. 86 - 87 Prange, S. 88 - 89 Prange, S. 90 - 91 Prange, S. 92 - 93 Prange, S. 94 - 95 Prange, S. 96 - 97


    Kommentar
    Christian Friedrich Prange (* 1756 - † 1836 Halle) erwarb den Titel eines Magisters der freyen Künste, als Zeichner und Maler war er Autodidakt. 1787 wurde er außerordentlicher Professor der Philosophie an der Universität zu Halle und 1822 erhielt er das Amt eines Vorstehers der dortigen Zeichenschule.

    Als Sachbuchautor hat er mehrere Bücher zur Zeichenausbildung verfasst und gab seit 1783 die erste deutschsprachige archäologische Zeitschrift, das »Magazin der Alterthümer«, heraus.

    Seine Anweisungen zur Proportionierungen der menschlichen Figur verlaufen in traditionellen Bahnen. Auffällig indessen bleibt seine versteckte Kritik an Dürers Proportionslehre, wenn er (S. 82) vor allzu vielen, verwirrenden Unterteilungen warnte. Erklärlich wird das, wenn er auf der folgenden Seite Charles Du Fresnoy als Referenz für seine Proportionsmaße erwähnt, denn in der französischen Kunsttheorie wurde die entsprechende Warnung vor Dürer ständig ausgesprochen. Damit bewegte er sich im engen Rahmen einer klassizistischen Proportionstheorie. Bereits seine Beschreibung der Konstruktion eines maßgerechten Kopfes mit seinem symmetrischen Ergebnis läßt auf die Quelle schließen, die er wenig zuvor bereits benannt hatte: Winckelmann (1764).


    Bibliographie
    Titel: »Christian Friedr Prangens, Magisters der Weltweisheit und der freyen Künste Entwurf einer Akademie der bildenden Künste. Worin die Ersten Gründe der Zeichnungskunst, Maler= Kuferstecher= Bildhauer= und Baukunst erklärt werden. Erster Band.« Halle im Magdeburgischen, zu finden in der Rengerischen Buchandlung 1778. - 1779, 2 Theile. 1. Theil:
    - Titelblatt, IV Blätter Widmung, VIII Blätter Vorrede., IV Blätter Inhalt, I Blatt Untertitel, S. 1 Theoretische Abhandlung der bildenden Künste. Erster Theil.- 380 Ende des ersten Bandes.. gr. 8°
    Literatur: Johann Georg Meusel, "Prange, Christian Friedrich." In: J. G. Meusel, »Das gelehrte Teutschland.« Bd. 6, Lemgo 1798, S. 161 - 162 (mit vollständigem Verzeichnis seiner Schriften); G. K. Nagler, "Prange, Christian Friedrich." In: »Neues allgemeines Künstlerlexikon.« 3. Auflage, 1835 - 1852, Bd. 13, S. 230; Anonym, "Prange, Christian Friedrich." In: Ulrich Thieme - Felix Becker, »Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler.« Bd. 27, 1933, S. 348.

    Exemplar: Heidelberg, Universitätsbibliothek digital; München, Bayer. Staatsbibl. digital; Köln, UB, Sign.: W.A. VII. 237.


    © W.P.Gerlach 12.12.1999, revidiert 06.2019.



    image
    image
     © by pgerlach 2004 - mail to: Gerlach, Köln Top ^ 
    image