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Prof. Dr. Peter Gerlach


 
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  »Proportions - Body - Live«
Sources - Concepts - Arguments
Theories of Human Proportions from 1576 to 1922
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    Carl Heinrich Stratz

    »Die Schönheit«

    Stuttgart 1898.


    Stratz, Einband Stratz, Titelblatt Stratz, Inhalt, S. V Stratz, Inhalt, S. VI

    Fig. 1, Fig. 2, Fig. 4
    Stratz, Fig. 1 - 2 Stratz, Fig. 4
    S. 34 - S. 46, Fig. 9 - Fig. 11

    Stratz, S. 34 Stratz, S. 36 Stratz, S. 38 Stratz, S. 39
    Stratz, S. 40 Stratz, S. 41 Stratz, S. 42 Stratz, S. 43 Stratz, S. 44 Stratz, S. 45 Stratz, S. 46



    Kommentar
    Carl Heinrich Stratz (*1858 Odessa - † 1924 Den Haag) studierte in Heidelberg und Leipzig, wurde 1883 - 1886 Assistent in einer Frauenklinik in Berlin. Zwischen 1887 und 1892 ging er als Sanitätsoffizier der holländischen Armee nach Java, bereiste 1898 Amerika, China und Japan. Danach ließ er sich als Gynäkologe in Den Haag nieder und erhielt 1914 einen preußischen Professorentitel.

    Bereits im Vorwort der dritten Auflage 1899 schrieb er, daß „;Wegen der Kürze der Zeit ... der neue Abschnitt über Rassenschönheit etwas dürftig ausgefallen" sei. In der hier benutzten 7. Auflage umfaßt dieser Abschnitt XV die Seiten 208 - 268, also etwa 22% des Buches. Im folgenden Jahr 1901 widmete er diesem Thema ein eigenes Buch: »Die Rassenschönheit des Weibes«, das bis 1941 22 Auflagen erlebte.

    Die Proportionen seines Idealbildes referiert er nach Anthropologenart von denen er jeweils eine Abbildung übernahm. Diese Autoren referieren und kommentieren sich ihrerseits wechselseitig. Somit bleibt letztlich nur das Konsstruktionsverfahren von Schmidt ( 1849 ), der es indessen nur für eine männliche Gestalt entwickelt hatte.

    Das Ziel war eine normative Idealfigur, die etwa der Venus Medici entspräche. Nichts dahingegen erfahren wir über Alter udgl. Aber der Anspruch auf anthropometrische Korrektheit wird leicht suspekt, wenn er z.B. bei der Bestimmung der metrischen Lage des Nabels nurmehr von der Taillenhöhe einer Bekleideten schrieb. Zwar wird noch vom weiblichen Akt geträumt, die modisch Gekleidete, von der Konfektionsindustrie normierte Gestalt stellt aber die beschriebene Realität, die dann nach 1915 Mode wurde.


    Bibliographie
    Stratz 1898, Bibliographie
    Titel: »Die Schönheit des Weiblichen Körpers. Von Dr. C. H. Stratz. Den Müttern, Ärzten und Künstlern gewidmet. Mit 69 theils farbigen Abbildungen im Text und 3 Tafeln in Heliogravüre.« Stuttgart. Verlag von Ferdinand Enke. 1898. 8°. 7. Auflage, 1900.
    - Titelblatt, S. III - S. IV Vorwort., S. V - S. VI Inhalt., S. VII - Verzeichnis der Abbildungen. Fig. 1. - Fig. 69. Verzeichnis der Tafeln. Tafel I. - Tafel III., S. 1 - S. 3 Einleitung., S. 4 - S. 12 I. Der moderne Schönheitsbegriff., S. 13 - S. 25 II. Darstellung weiblicher Schönheit durch die bildende Kunst., S. 26 - S. 31 III. Weibliche Schönheit in der Literatur., S. 32 - S. 42 IV. Proportionslehre und Canon., S. 43 - S. 50 V. Einfluss von Geschlecht, Lebensalter und Erblichkeit., S. 51 - S. 61 VI. Einfluss von Krankheit auf die Körperformen., S. 62 - S. 69 VII. Einfluss der Entwicklung, Ernährung und Lebensweise auf den Körper., S. 70 - S. 77 VIII. Einfluss der Kleidung auf die Körperformen., S. 78 - S. 90 IX. Beurtheilung des Körpers im allgemeinen nach diesen Gesichtspunkten., S. 91 - S. 164 X. Beurtheilung der einzelnen Körpertheile., S. 165 - S. 169 XI. Ueberblick der gegebenen Bedingungen normaler Körperbildung, Masse und Propotionen. Fehler und Vorzüge., S. 170 - S. 184 XII. Praktische Verwerthung der wissenschaftlichen Auffassung weiblicher Schönheit., S. 185 - S. 189 XIII. Verwerthung in der Kunst und Kunstkritik., S. 190 - S. 195 XIV. Vorschriften zur Erhaltung und Förderung weiblicher Schönheit.
    Bibliographischer Nachweis: GV 141, S. 96.
    Literatur: »Deutsches Biographisches Archiv.« NF 1276, S. 284; Tanner 1981, S. 64 (1914) - 65 (1898), 282; Gerlach 1990, S. 38, 160, 244 f*, 245, 246.

    Exemplar: Havard Medical School digital; Privatbesitz.


    © W.P.Gerlach 12.12.1999, revidiert 07.2019.



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