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Prof. Dr. Peter Gerlach


 
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  »Proportions - Body - Live«
Sources - Concepts - Arguments
Theories of Human Proportions from 1576 to 1922
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    Johannes Ranke

    »Der Mensch«

    Leipzig 1886.


    Ranke, Mensch: Titelblatt.

    Einleitung: Ästhetisch-künstlerische und wissenschaftliche Betrachtung der Menschengestalt.

    S. 3 - S. 10
    Ranke, Mensch, S. 3 Ranke, Mensch, S. 4 Ranke, Mensch, S. 5 Ranke, Mensch, S. 6 Ranke, Mensch, S. 7 Ranke, Mensch, S. 8 Ranke, Mensch, S. 9 Ranke, Mensch, S. 10



    Die Körperproportionen des Menschen.

    S. 11 - S. 19
    Ranke, Mensch, S. 11 Ranke, Mensch, S. 12 Ranke, Mensch, S. 13 Ranke, Mensch, S. 14 Ranke, Mensch, S. 15 Ranke, Mensch, S. 16 Ranke, Mensch, S. 17 Ranke, Mensch, S. 18 Ranke, Mensch, S. 19



    Kommentar
    Der als Physiologe in München habilitierte Prof. Dr. med. Johannes R. Ranke (*28.08.1836 Thurnau - † 26.07.1916 München) betätigte sich vorzüglich auch als Anthropologe. Seit seiner Professur 1869 nahm er die Funktion als Chefredakteur des »Archivs für Anthropologie« wahr.
    Als „Ästhetisch-künstlerische und wissenschaftliche Betrachtung ..." titulierte er die Einleitung zum ersten Band seines Werkes. Darin legte er eine detaillierte Geschichte der Proportionstheorien bis zu seiner Zeit nieder.

    Es bleibt doch immer wieder erstaunlich, wie gering E. Panofsky diesen Teil der Geschichte der Proportionslehre eingeschätzt hat, als er 1921 seine Interpretations der Proportionstheorien niederschrieb, wiewohl ihm dies alles zur Verfügung stand.

    Ranke nun vollzog im Grunde nur das nach, was seit Schadow ( 1834) angelegt war: Der Inhalt von Proportionslehre war längst ihre Geschichte geworden.

    Auch wenn Ranke im 2. Band (S. 64 - 99) noch ein Kapitel zur Körperproportion des Menschen vorlegte, ist deren Inhalt in vielen Teilen nur eine Wiederholung dessen, was er bereits in der Einleitung ausgeführt hatte, nunmehr allerdings durch weitere eigene Messungen belegt. Daß dabei zum Vorschein kam, daß der nicht körperlich arbeitende Mann sich in seinen Maßen von dem des schwer arbeitenden unterschied, dürfte nach ›Quételets Veröffentlichung nicht weiter wundern.

    Ranke fügte nun noch eine längere Passage über die Proportionen der Naturvölker an, die zu diesem Zeitpunkt bei seinem anthropologischen Interesse ebenso nicht weiter verwunderlich erscheint.

    Bibliographie
    Ranke 1886, Bibliographie
    Titel: »Der Mensch. Von Dr. Johannes Ranke. Erster Band. Entwicklung, Bau und Leben des menschlichen Körpers. Mit 583 Abbildungen im Text und 24 Aquarelltafeln von Emil Eyrich, Georg Klepzig, Gustav Mützel, Adrian Walker u. a.« Leipzig. Verlag des Bibliographischen Instituts. 1886 - 1887.
    - Vortitelblatt, I Blatt Holzfreies Papier., Titelblatt, S. V - S. VI Vorwort., S. VII - S. IX Inhalts=Verzeichnis., S. X - S. XIV Illustrationen=Verzeichnis., S. XV Entwicklung. Bau und Leben des menschlichen Körpers., S. 1 - S. 49 Einleitung, S. 50 - S. 116 I. Entwicklungsgeschichte., S. 117 - S. 125 Äußere und innere Leibesröhre., S. 127 - S. 185 Natürliche und künstliche Mißbildungen der Menschengestalt., S. 186 - S. 463 II. Die niedern Organe., S. 465 - S. 598 III. Die höhern Organe., S. 599 - S. 616 Register.
    Literatur: »Deutsches Biographisches Archiv.« NF. 1042, S. 108; Gerlach 1990, S. 35, 48, 162, 239 f*.

    Exemplare: University of Toronto digital; Aachen, Hochschulbibliothek, Sign.: 3 Pa 218. (3. Auflage, Leipzig - Wien 1911 - 1912)


    © W.P.Gerlach 12.12.1999, revidiert 06.2019.



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