Kommentar
Anton Christoph
Kalliauer (*1760 Steiermark - † 29.3.1827 Leoben (Stmk). Als Maler, Kupferstecher und Radierer in Wien tätig, unterrichtete er auch an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1823 bewarb er sich vergeblich um die Stelle als Kustos der k. Gemäldegalerie. Er war danach bis zu seinem Tode in Leoben ansässig. Seine Gattin war Stickerin und Zeichnerin. 1826 verstarb sie ein Jahr vor ihm.
Bibliographie
Titel:
»Umrisse von dem menschlichen Körper und seinen Theilen, zum Nachzeichnen entworfen und geordnet von Kalliauer. Mahler und Corrector in der Classe der Historischen Zeichnungsschule an der K. K. Akademie der Bildenden Künste zu Wien.« Wien Verlag des Kunst- und Industrie-Comptoirs, 1804.
1tes − 2tes Heft. 2 Hefte in-fol. mit 12 / 14 gravierten Tafeln, 1 Verzeichnis der Tafeln, auf Taf. V der Titel.
Bibliographischer Nachweis: Bridson 1990, S. 239, Nr. E547; Univ. Cat 1880, S. 970.
Literatur: C. v. Lützow, »Geschichte der k.k. Akademie der Bildenden Künste in Wien.« 1877; Lhotsky, II/2, S. 486 (Kallianer); Univ. Cat. 1880, S. 970; G.K. Nagler, »Neues allgem. Künstlerlexikon.« 2. Aufl., Bd. 7, 1906; Anonym, "Kalliauer, Anton (C. A.)." In: »Ulrich Thieme - Felix Becker (Hg.), »Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler.« Bd. 19, 1926, S. 471; Bridson 1990, S. 239, Nr. E 547;; Gerlach 1990, S. 201*; OEBL, S. 197 Vita.
Exemplare: Frankfurt a. M., Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek; Paris: Bibliothèque Nationale, Service Photographique. › 2 microfiches, 11 x 15 cm.: nicht digital.
© W.P.Gerlach 12.12.1999, revidiert 06.2019.