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Prof. Dr. Peter Gerlach


 
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  »Proportions - Body - Live«
Sources - Concepts - Arguments
Theories of Human Proportions from 1576 to 1922
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    Edmund Burke

    »A Philosophical Enquiry

    London 1757.



    Burke, Titelblatt.
     
    Part III, Sec. II:
    "Proportion not the cause of Beauty in Vegetables"
    S. 92 - 104
    .

    Burke, S. 92 Burke, S. 94 Burke, S. 95 Burke, S. 96 Burke, S. 97 Burke, S. 98 Burke, S. 99 Burke, S.100 Burke, S.101 Burke, S.102 Burke, S.103 Burke, S.104


    Part III, Sec. III:
    "Proportion is not the cause of Beauty in Animals",
    S. 128 - 133
    .

    Burke, S.128 Burke, S.129 Burke, S.130 Burke, S.131 Burke, S.132 Burke, S.133


    Part III, Sec. IV:
    "Proportion is not the cause of Beauty in the Human Species"
    S. 134 - 143
    .

    Burke, S. 134 Burke, S. 135 Burke, S. 136 Burke, S. 137 Burke, S. 138 Burke, S. 139 Burke, S. 140 Burke, S. 141 Burke, S. 142 Burke, S. 143


    Kommentar
    Edmund Burke (*12.01.1730 Dublin - † 9.07.1797 Beaconsfield) trägt keinen Vorschlag zur Konstruktion vor, sondern stellte sich die Frage, wie eine Konstruktion angelegt sei und warum sie wirkt. Er vertritt den Betrachterstandpunkt. Seine Perspektive vor dem Natur- oder Kunstobjekt zeitigt unerwartete Ergebnisse.

    Burke studierte Rechtswissenschaft ab 1750 in London. Nach seinem Examen als Rechtsanwalt praktizierte er diesen Beruf jedoch nicht, sondern widmete sich der Schriftstellerei und verdingte sich als Privatsekretär bei unterschiedlichen Personen. Das führte ihn auf zahlreiche Reisen in Europa, ließ ihm aber auch Zeit sich seinen privaten Interessen zu widmen. Dazu gehörten auch Fragen der aktuellen ästhetischen Diskussion.

    Er lehnte die pythagoräisch-platonische Bedeutung von Proportionen ab, daß Schönheit in bestimmten grundlegenden und universal gültigen Proportionen angelegt sei, daß also mathematische Größen als solche schön sein können. Er leugnete, daß Schönheit irgendetwas mit Zahlen oder Geometrie zu tun haben könne. Proportion sei lediglich die Messung relativer Mengen, lediglich eine Angelegenheit rein rechnerischer Fragen und daher für den Geist völlig gleichgültig.


    Bibliographie
    Burke, Bibliographie
    Titel: [Edmund Burke] »A Philosophical Enquiry into the Original of our Ideas of the Sublime and Beautyful.« London: Printed for R. and J. Dodsley in Pall-mall. M DCC LVII.
    - Titelblatt, IV SS. The Preface., VII Blatt The Contents., I Blatt Contents. Part IV. - Contents Part V., S. 1 Philosophical Enquiry - 184 Finis.
    Literatur: W. H., "Burke." In: The Dictionary of National Biography, vol. III, 1917, S. 345 - 365; Rudolf Wittkower, "The Changing Concept of Proportion." In: Daedalos 4, 1953, S. 202; Gerlach 1990, S. 119, 152, 183*, 210.

    Exemplar: 1757: Univ. of California Lib. digital; Privatbesitz.


    © W.P.Gerlach 12.12.1999, revidiert 06.2019.



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